GIN

Monkey 47 Smoke House Cut

Ein ganz anderes Tier? Au contraire! Mehr Bollenhut als Bowler und Turban, dieser meisterhaft handgefertigte und unfiltrierte Smoke House Cut ist einzigartig in seiner Komplexität und unterstreicht dennoch große britische Traditionen und die Ursprünglichkeit des Schwarzwaldes. Destilliert in kleinen Chargen aus 47 überwiegend ungewöhnlichen, aber regionalen Botanicals wie geräuchertem Wacholder, ist der Smoke House Cut ist ein echter Monkey 47, aber dennoch ein bisschen smokey .

Monkey 47 Smoke House Cut - brandy dandy

Monkey 47 Smoke House Cut

Anbieter
Black Forest Distillers
Regulärer Preis
€49,00
Verkaufspreis
€49,00
Regulärer Preis
Ausverkauft
Stückpreis
€9,80pro 100ml
Inklusive Steuer. Versand wird an der Kasse berechnet.

Grüß Gott aus dem Schwarzwald

I

Konzept

Hmm...was sollten sie mit all den alten Gefäßen machen, die sie für Monkey 47 Barrel Cut verwendet haben? Die Antwort auf diese Frage war der Auslöser für die Idee zu diesem Smoke House Cut. Die Fässer wegzuschmeißen war keine Option - nicht bei so viel Aroma, das in diesem Holz wartet. Warum also nicht mit Rauch heilen, etwas Neues für experimentierfreudige Gaumen schaffen und gleichzeitig Abfall vermeiden?

II

Zutaten

Für Alexander Stein, den Mann hinter Monkey 47, gehört das Räuchern zur Schwarzwälder Küche wie die Schokolade und die Kirschtorte. Auch der Schwarzwälder Schinken, eines der bekanntesten Exportprodukte der Region, erhält durch diese uralte Garmethode seinen unverwechselbaren Geschmack. So entschied man sich, noch einen Schritt weiter zu gehen und dem Monkey 47 Rezept geräucherte Wacholderbeeren hinzuzufügen.

III

Menschen

Monkey 47 wurde 2010 von Alexander Stein mit dem Ziel gegründet, die Herzen von Bartendern und Geschmacksliebhabern höher schlagen zu lassen.

DANDY'S DEEP DIVE

Schaberhof

Umgeben von sattgrünen Feldern, sanften Hügeln und Wäldern, soweit das Auge reicht, ist der Schaberhof eine Kulisse wie aus einem deutschen Heimatfilm. Hier, zwischen Wildblumen, knorrigen Obstbäumen und trägen Milchkühen, gehen wir auf Black Forest Distillers unserer Arbeit nach. Mehr "Schwarzwald" geht wirklich nicht. Vor allem im Sommer duftet es nach frisch gemähtem Heu, nach blühenden Kräutern im Garten und natürlich nach dem ganz besonderen Beitrag, den die Kühe leisten. Eine Nuance riecht man aber vor allem in jeder Ecke des historischen Schaberhofs: Das scharfe, ätherische und irgendwie salbungsvolle Aroma von gemahlenem Wacholder, eine der wichtigsten Zutaten für Monkey 47.

Nachhaltige Nutzung von Maulbeerfässern

Währenddessen hört man vielleicht die methodischen Schwünge einer Axt, die ein schweres Holzfass zu Splittern zerlegt. Bis vor kurzem reifte in dem Gefäß eine Charge Monkey 47 Barrel Cut. Nun, da der Gin in Flaschen abgefüllt und das Holz getrocknet wurde, ist es an der Zeit, dass letzteres sein letztes Hurra gibt. Geröstete Maulbeerfässer wie dieses können nur zweimal für den Reifungsprozess verwendet werden, also brauchte man einen nachhaltigen Weg, mit ihnen umzugehen, wenn sie ihre Zeit abgesessen haben. Mit der Verwendung des Holzes für die Rauchpökelung haben sie eine großartige Lösung gefunden. Die Umwandlung ist so gut wie abgeschlossen: Feine Holzkringel fallen auf den Boden, und was übrig bleibt, wird zu Anzündholz gehackt.

Räuchernder Wacholder

Beides ist für den schwarzen Räucherschrank bestimmt, der in einer windgeschützten Ecke des Schaberhofs seinen Platz hat. Grob gemahlene Wacholderbeeren werden auf drei Sieben ausgebreitet, die dann nacheinander in den Schrank eingeschoben werden. Ab und zu müssen die Beeren mit Wasser besprüht werden, um sie vor dem Austrocknen zu bewahren. Sobald die obere Kammer des Schranks geschlossen ist, werden heiße Kohlen in den unteren Teil geschüttet. Jetzt kommt der Teil, bei dem es auf Schnelligkeit ankommt: Rein mit dem Anzündholz und den Holzkringeln - jetzt schnell, die Tür zu! Sofort steigt eine warme, dichte Rauchsäule auf, die an jenen Moment im Spätherbst erinnert, wenn die Menschen zum ersten Mal ihren Kamin anfeuern. Bald ist es wieder Zeit, die Temperatur zu überprüfen, um sicher zu gehen, dass sie nur mit Rauch und nicht mit Flammen arbeiten. Die Beeren müssen sieben Stunden lang kalt geräuchert werden, was bedeutet, dass das Quecksilber unter 40 Grad Celsius bleiben muss. Wenn der Wacholder fertig ist, legen sie ihn direkt in ihr Mazerat, um nicht das kleinste bisschen Aroma zu verlieren. Diese Mischung aus Wasser und Alkohol enthält die 47 Inhaltsstoffe des Monkeys. Im Falle dieses seltenen Smoke House Cut wäre das Rezept natürlich nicht komplett ohne die geräucherten Wacholderbeeren. Nach der Destillation lassen sie den Spirit drei Monate lang in riesigen Steingutgefäßen reifen.

Tasting Notes

In der Kopfnote dieser smokey Edition finden Sie all die elementaren Aromen, auf die Sie sich bei Monkey 47 freuen: Wacholder, Lavendel, Pfeffer, Zitrusfrüchte. Dann schleicht sich dieser Hauch von Rauch ein... Je länger man diesen Gin genießt, desto mehr kommen seine verschiedenen Aromen zur Geltung. Der Rauch hüllt den Rest der Aromen in einen warmen und angenehmen Nebel ein, der mit jedem Schluck mehr an Bedeutung gewinnt. Wir denken, dass dies eine kreative, nachhaltige und natürlich ziemlich berauschende Art ist, die alten Fässer zu nutzen. Man könnte es als eine zärtliche Interpretation der Essenz des Schwarzwaldes bezeichnen.

Drinks

Smokey Negroni

4 cl Monkey 47 Smoke House Cut
4 cl Wermut Rosso
4 cl Campari
1 St. Orangenschale

Rühren Sie alle Zutaten in einem Tumbler mit Eiswürfeln um und garnieren Sie den Drink mit einer Orangenzeste.

Geräucherter Gimlet

5 cl Monkey 47 Smoke House Cut
3 cl Limettensaft
2 cl Einfacher Sirup
1 St. Limettenschale

Alle Zutaten mit Eis schütteln und in ein gekühltes Coupette-Glas abseihen. Mit einer Limettenzeste garnieren.

Geräuchert Bee's Knees

6 cl Monkey 47 Smoke House Cut
3 cl flüssiger Honig
2,5 cl Zitronensaft
1 St. Zitronenzeste

 Schütteln und in eine Coupette abseihen. Mit einer Zitronenzeste garnieren.